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Große Zinne - Hasse Brandler (VIII+ / VI A2, 550 mH), Dolomiten 07.08.13
#1
„Vom 6. bis zum 10. Juli 1958 ist es dann endlich soweit: Dietrich Hasse, Lothar Brandler, Jörg Lehne und Siegfried Löw vollbringen das, was seinerzeit als eine der hervorragensten Unternehmungen in den Dolomiten erachtete wurde. Niemals vorher hatte man gewagt, sich eine Linie durch eine derartig abweisende und überhängende Wand wie diese es war auch nur vorzustellen, geschweige denn sie zu klettern.“

aus: Ivo Rabanser – Dolomiten: Routen und Erlebnisse.


„Die Entwicklung der modernen Kletterei in den Alpen hat an den Drei Zinnen wie an den beiden Drus am Montblanc ihre schärfsten Zäsuren erfahren. Hier wie dort haben die Besten aus einer erstaunlich kleinen Elite die „äußersten“ Grenzen doch noch einmal höher gesteckt. Weil sich ihr unwahrscheinlicher, an Tollheit grenzender Mut mit sorgfältiger Planung und höchster Besonnenheit verband, konnten sie ihren „Wahnsinn“ widerlegen und ihren neuen Stil legitimieren“

aus: Walter Pause - im extremen Fels.


„Die Nordwände der Drei Zinnen gehören mit Sicherheit zu den berühmtesten Kletterwänden der Welt. Kein Wunder, dass die Direttissima - also die direkte Linie - mitten durch die mittlere dieser drei Wände ein Superklassiker allerersten Ranges ist. Nicht nur aufgrund ihrer Position - auch wegen der relativ homogenen und anhaltend interessanten Kletterei mit atemberaubend viel Luft unterm Hintern, die selbst in den Dolomiten ihresgleichen sucht, ist die Hasse-Brandler an der Großen Zinne eine der besten Extremklettereien der Alpen.“

Markus Stadler


       
       

Mit der Begehung dieses absoluten Megaklassikers ist bei mir natürlich ein großer Traum in Erfüllung gegangen. Zusammen mit Marcel war es letzten Mittwoch soweit und mit der Hasse-Brandler in der Nordwand der Großen Zinne folgte lediglich fünf Tage nach der berühmt-berüchtigten
„Direkten Nordwand“ des Scheideggwetterhorn
ein weiteres großes Highlight unserer Alpen. Abgeschlossen wurde diese Mega-Woche noch mit einer Begehung der
„Gogna“ in der Marmolada Südwand
zusammen mit Florian. Viermal Pause-Extrem (Scheideggwetterhorn, Kingspitze, Große Zinne und Marmolada), viermal großartige Erlebnisse und viermal beeindruckende Unternehmungen.

Vielen, vielen Dank an Marcel und Florian, die diese Woche erst mit ermöglicht haben...


Als Tourenbericht möchte ich an dieser Stelle auf den gewohnt perfekten und super geschriebenen und bebilderten Eintrag von Marcel auf seinem Blog verweisen:


Zum Bericht unserer Begehung im Blog von Marcel


Viele Grüße
Marcel und Tobias
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