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Hindelanger Klettersteig, 28.10.09
#1
   
   
   
Haben am Mittwoch das schöne Wetter genutzt und sind den Hindelanger Klettersteig gegangen. Mit der Bahn gings erstmal fix zum Nebelhorngipfel und dann über den ca. 5km langen Grat horizontal Richtung „großer Daumen“. Die Verhältnisse waren Dank der warmen Temperaturen der vergangenen Tage wieder sehr gut, so dass keine Steigeisen notwendig waren. Der Fels war fast immer aper und trocken und ein paar kleine Schneefelder die eingestreut waren ließen sich gut queren. Nordseitig war der Schnee etwas härter, jedoch mit festen Bergschuhen problemlos zu spuren; südseitig war der Schnee durchweicht. Die Leitern und Stahlseile waren alle in bestem Zustand.
   
   
   
   
   
   
   
Nach ca. 3h waren wir auf dem großen Daumen und angesichts des durchweichten Schnees am Normalweg entschieden Philipp und ich uns über den Steig wieder zurückzugehen.
   
   
   
   
Der Elan und Übermut beim Herweg brauchte sich auf dem Rückweg zwischen den vielen Auf und Ab´s, Turm hoch, Leiter runter, noch mal ne Scharte… irgendwann dann doch etwas auf, sodass wir gar nicht so entäuscht waren nach weiteren knappen 2 3/4h wieder an Bergstation neben dem Edmund-Probsthaus zu sein.
   
Nach kurzer Einkehr gings tourimäßig faul mit der Bahn ins Tal.

Sehr schöne Tour mit genialem Rundumpanorama, außer uns nur noch eine Dreiergruppe im ersten Gratabschnitt unterwegs gewesen.


Gruß Alban
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#2
Bin seit Jahren am Bergsteigen interessiert, habe es aber bisher wegen mangelnder Gelegenheit nicht gewagt,. Habe keine Höhenangst und bin beruflicht oft auf Maste geklettert. Dieses Jahr im Herbst bin ich mit einem Kumpel das erste mal zum Watzmannhaus gewandert. Kann man den Hindelanger Klettersteig mit sowenig Erfahrung in Angriff nehmen?
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#3
Der Hindelanger Klettersteig ist bei sommerlichen Verhältnissen ein sehr leichter Klettersteig. Das Problem liegt aber eher auch in den zahlreichen unversicherten Passagen. Das heißt es müssen immer wieder Passagen ohne Drahtseil begangen werden und das auch an exponierten Stellen. Es sind ist also mehr als absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefragt.

Bei nur "Wandererfahrung" würde ich also erstmal eher abraten. und wenn dann ist es natürlich auf jeden Fall erstmal nur bei sommerlichen Verhältnissen anzuraten und keines Falls bei winterlichen Verhältnissen wie bei Albans Bericht.

Gruß Tobias
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