30.06.2015, 21:37
22.06.2015 Fähre von Moskenes nach Bodö - Saltstraumen 30,4 km und 275 Hm
Nach einer guten Nacht und einem feinen Frühstück im Freien bestiegen wir um 10:30 Uhr die Fähre von Moskenes nach Bodö und gelangten so wieder auf das norwegische Festland (Nordland). Gestern lernten wir auf dem CP ein Ehepaar von der Ostalb kennen, das mit dem Wohnmobil unterwegs ist und verbrachten einen netten Abend mit ihnen. Heute trafen wir uns auf der 3 ½ stündigen Überfahrt auf der Fähre wieder. Nach der Ankunft in Bodö ging es noch zum Einkaufen und dann fuhren wir noch die kurze Etappe bis nach Saltstraumen. Gegen 17 Uhr stellten wir dort auf dem CP unser Zelt auf. Später sahen wir uns noch das Naturphänomen Saltstraumen an. Es handelt sich um eine gewaltige durch die Gezeiten verursachte Meeresströmung, die sich zwischen zwei Inseln hindurchzwängt und die Wassermassen zwischen dem Saltfjorden und dem Skjerstadfjorden hin- und her fließen lässt. Alle 6 Stunden strömen 372 Millionen m³ durch den Sund, der weniger als 150 m breit und 3 km lang ist. Am Abend überlegten wir noch lange, wie wir unsere Reise weiter durchführen sollen, denn der starke Verkehr auf der E6 behagte uns ganz und gar nicht. Daher beschlossen wir, weiter über die Küstenstraße 17 unsere Reise fort zu setzen. Hier gibt es zwar viele Tunnel und Brücken und man muss immer wieder eine Fähre benutzen, um weiter zu kommen, aber sie ist nur wenig befahren.
[attachment=11348]
Unser Krempel muss wieder in die Taschen
[attachment=11349]
Fähre nach Bodö
[attachment=11350]
Bodö in Sicht
[attachment=11351]
Von Bodö zum Saltstraumen
[attachment=11352]
Saltstraumenbrücke
[attachment=11353]
Gezeitenstrom Saltstraumen
23.06.2015 Saltstraumen – Reipa 82,6 km und 1127 Hm
In den frühen Morgenstunden begann es zu regnen und wir warteten die letzten Schauer noch ab, bevor wir unser Zelt nass abbauten. So ging es heute erst um 9 Uhr auf Tour. Wir überquerten die Saltstraumenbrücke und fuhren, wie beschlossen, auf der Küstenstraße 17 weiter. Diese führte sehr abwechslungsreich mal an der Küste, mal über Anhöhen mit wunderschönen Ausblicken durch eine großartige Landschaft. Allerdings waren für eine Küstenstraße doch reichlich Höhenmeter zu überwinden, da es ständig Auf und Ab ging. Mehre Tunnel, die bis zu 3 Kilometer lang waren, durchfuhren wir und immer wieder ging es über steile Brücken aber auch durch einsame Buchten mit herrlichen Ausblicken auf das Meer. Leider war es meist stark bewölkt aber ab und zu kam auch die Sonne mal durch. Auch ein Elch floh mal wieder vor unserer Kamera. Die Strecke war sehr gut zu befahren, da sie nur wenig frequentiert war und die Steigungen meist bei 5% bis 6% lagen und sich so auch mit schwerem Gepäck noch gut bewältigen ließen. Einige spektakuläre Wasserfälle gab es zu bestaunen, die donnernd neben der Straße hinunter stürzten. Da es immer mehr bewölkte und auch immer kälter wurde nahmen wir uns auf dem CP in Reipa, den wir um 16 Uhr erreichten, ein gemütliches Hüttchen. Hier konnten wir auch gut unser noch nasses Zelt trocknen. Da heute Mittsommernacht gefeiert wird sind wir gespannt, was sich da tut.
[attachment=11354]
Einer der zahlreichen Wasserfälle
[attachment=11355]
Tunnelausgang
[attachment=11356]
Rauschende Wasserfälle
[attachment=11357]
Unterwegs nach Reipa
[attachment=11358]
Wie gehabt: Auf und Ab
[attachment=11359]
Gemütliche und warme Hütte
24.05.2015 Reipa – Foroy 44,3 km und 397 Hm
Nachdem wir bei Nacht umsonst auf die Feierlichkeiten zur Mittsommernacht gewartet hatten, gingen wir kurz vor 24 Uhr ins Bett. Vermutlich trug auch das kalte und regnerische Wetter dazu bei, dass so gar nichts stattfand. So waren wir wieder mal froh, wenigstens ein warmes Hüttchen zu haben. Morgens war es total neblig und feuchtkalt ging es zur 7 Kilometer entfernten Fähre nach Ornes. Nach 35 Minuten erreichten wir mit ihr Vassdalsvik und unsere Tour führte um den Bjärangsfjorden herum. An dessen Ende musste noch eine steile Auffahrt über einen Höhenrücken überwunden werden, bevor es hinunter nach Foroy zu einer weiteren Fähranlegestelle ging. Da heute tagsüber alles nebelverhangen war und wir von der tollen Landschaft nichts sehen konnten, beschlossen wir, den CP von Foroy aufzusuchen und mieteten uns dort für die nächsten 2 Nächte wieder ein Hüttchen. Die Wetterprognose für den nächsten Tag sieht ganztägig Regen voraus und so wollen wir hier besseres Wetter abwarten, um die herrliche Landschaft auch genießen zu können. Sollte das Wetter morgen besser als erwartet sein, so können wir mit unseren Rädern ohne Gepäck einen Abstecher zum Holandsfjorden unternehmen, von dem aus der Svartisengletscher zu sehen ist.
[attachment=11360]
Abfahrt zur nächsten Fähre
[attachment=11361]
Am Fjord entlang
[attachment=11362]
[attachment=11363]
Einmal um den ganzen Fjord herum
25.06.2015 Regentag in Foroy
Leider hatte der Wetterbericht recht und es regnete den ganzen Tag über immer wieder. Die Wolken zogen bis zum Meer hinunter, so dass von der herrlichen Landschaft überhaupt nichts zu sehen war. So verbrachten wir die meiste Zeit damit, unser weiteres Vorgehen zu besprechen. Lediglich zum Einkaufen im 2,5 Kilometer entfernten Halsa machten wir uns zu Fuß im Regen auf. Morgen werden wir auf jeden Fall weiter ziehen und die Wetterprognosen sehen ab Samstag auch deutlich besser aus. Wir werden sehen.
[attachment=11364]
Immer wieder tief eingeschnittene Fjorde und Fährpassagen. Bei gutem Wetter ist der Svartisengletscher zu sehen
[attachment=11365]
Trister Regentag auf dem CP von Foroy
[attachment=11366]
Hier gibt es trockene und warme Unterkünfte
Nach einer guten Nacht und einem feinen Frühstück im Freien bestiegen wir um 10:30 Uhr die Fähre von Moskenes nach Bodö und gelangten so wieder auf das norwegische Festland (Nordland). Gestern lernten wir auf dem CP ein Ehepaar von der Ostalb kennen, das mit dem Wohnmobil unterwegs ist und verbrachten einen netten Abend mit ihnen. Heute trafen wir uns auf der 3 ½ stündigen Überfahrt auf der Fähre wieder. Nach der Ankunft in Bodö ging es noch zum Einkaufen und dann fuhren wir noch die kurze Etappe bis nach Saltstraumen. Gegen 17 Uhr stellten wir dort auf dem CP unser Zelt auf. Später sahen wir uns noch das Naturphänomen Saltstraumen an. Es handelt sich um eine gewaltige durch die Gezeiten verursachte Meeresströmung, die sich zwischen zwei Inseln hindurchzwängt und die Wassermassen zwischen dem Saltfjorden und dem Skjerstadfjorden hin- und her fließen lässt. Alle 6 Stunden strömen 372 Millionen m³ durch den Sund, der weniger als 150 m breit und 3 km lang ist. Am Abend überlegten wir noch lange, wie wir unsere Reise weiter durchführen sollen, denn der starke Verkehr auf der E6 behagte uns ganz und gar nicht. Daher beschlossen wir, weiter über die Küstenstraße 17 unsere Reise fort zu setzen. Hier gibt es zwar viele Tunnel und Brücken und man muss immer wieder eine Fähre benutzen, um weiter zu kommen, aber sie ist nur wenig befahren.
[attachment=11348]
Unser Krempel muss wieder in die Taschen
[attachment=11349]
Fähre nach Bodö
[attachment=11350]
Bodö in Sicht
[attachment=11351]
Von Bodö zum Saltstraumen
[attachment=11352]
Saltstraumenbrücke
[attachment=11353]
Gezeitenstrom Saltstraumen
23.06.2015 Saltstraumen – Reipa 82,6 km und 1127 Hm
In den frühen Morgenstunden begann es zu regnen und wir warteten die letzten Schauer noch ab, bevor wir unser Zelt nass abbauten. So ging es heute erst um 9 Uhr auf Tour. Wir überquerten die Saltstraumenbrücke und fuhren, wie beschlossen, auf der Küstenstraße 17 weiter. Diese führte sehr abwechslungsreich mal an der Küste, mal über Anhöhen mit wunderschönen Ausblicken durch eine großartige Landschaft. Allerdings waren für eine Küstenstraße doch reichlich Höhenmeter zu überwinden, da es ständig Auf und Ab ging. Mehre Tunnel, die bis zu 3 Kilometer lang waren, durchfuhren wir und immer wieder ging es über steile Brücken aber auch durch einsame Buchten mit herrlichen Ausblicken auf das Meer. Leider war es meist stark bewölkt aber ab und zu kam auch die Sonne mal durch. Auch ein Elch floh mal wieder vor unserer Kamera. Die Strecke war sehr gut zu befahren, da sie nur wenig frequentiert war und die Steigungen meist bei 5% bis 6% lagen und sich so auch mit schwerem Gepäck noch gut bewältigen ließen. Einige spektakuläre Wasserfälle gab es zu bestaunen, die donnernd neben der Straße hinunter stürzten. Da es immer mehr bewölkte und auch immer kälter wurde nahmen wir uns auf dem CP in Reipa, den wir um 16 Uhr erreichten, ein gemütliches Hüttchen. Hier konnten wir auch gut unser noch nasses Zelt trocknen. Da heute Mittsommernacht gefeiert wird sind wir gespannt, was sich da tut.
[attachment=11354]
Einer der zahlreichen Wasserfälle
[attachment=11355]
Tunnelausgang
[attachment=11356]
Rauschende Wasserfälle
[attachment=11357]
Unterwegs nach Reipa
[attachment=11358]
Wie gehabt: Auf und Ab
[attachment=11359]
Gemütliche und warme Hütte
24.05.2015 Reipa – Foroy 44,3 km und 397 Hm
Nachdem wir bei Nacht umsonst auf die Feierlichkeiten zur Mittsommernacht gewartet hatten, gingen wir kurz vor 24 Uhr ins Bett. Vermutlich trug auch das kalte und regnerische Wetter dazu bei, dass so gar nichts stattfand. So waren wir wieder mal froh, wenigstens ein warmes Hüttchen zu haben. Morgens war es total neblig und feuchtkalt ging es zur 7 Kilometer entfernten Fähre nach Ornes. Nach 35 Minuten erreichten wir mit ihr Vassdalsvik und unsere Tour führte um den Bjärangsfjorden herum. An dessen Ende musste noch eine steile Auffahrt über einen Höhenrücken überwunden werden, bevor es hinunter nach Foroy zu einer weiteren Fähranlegestelle ging. Da heute tagsüber alles nebelverhangen war und wir von der tollen Landschaft nichts sehen konnten, beschlossen wir, den CP von Foroy aufzusuchen und mieteten uns dort für die nächsten 2 Nächte wieder ein Hüttchen. Die Wetterprognose für den nächsten Tag sieht ganztägig Regen voraus und so wollen wir hier besseres Wetter abwarten, um die herrliche Landschaft auch genießen zu können. Sollte das Wetter morgen besser als erwartet sein, so können wir mit unseren Rädern ohne Gepäck einen Abstecher zum Holandsfjorden unternehmen, von dem aus der Svartisengletscher zu sehen ist.
[attachment=11360]
Abfahrt zur nächsten Fähre
[attachment=11361]
Am Fjord entlang
[attachment=11362]
[attachment=11363]
Einmal um den ganzen Fjord herum
25.06.2015 Regentag in Foroy
Leider hatte der Wetterbericht recht und es regnete den ganzen Tag über immer wieder. Die Wolken zogen bis zum Meer hinunter, so dass von der herrlichen Landschaft überhaupt nichts zu sehen war. So verbrachten wir die meiste Zeit damit, unser weiteres Vorgehen zu besprechen. Lediglich zum Einkaufen im 2,5 Kilometer entfernten Halsa machten wir uns zu Fuß im Regen auf. Morgen werden wir auf jeden Fall weiter ziehen und die Wetterprognosen sehen ab Samstag auch deutlich besser aus. Wir werden sehen.
[attachment=11364]
Immer wieder tief eingeschnittene Fjorde und Fährpassagen. Bei gutem Wetter ist der Svartisengletscher zu sehen
[attachment=11365]
Trister Regentag auf dem CP von Foroy
[attachment=11366]
Hier gibt es trockene und warme Unterkünfte