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Normale Version: Engelspitze 2291m - Lechtal (06.01.2013)
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Info zur Engelspitze:
Die Engelspitze mit dem Westrücken ist schon sehr gut bei Anfahrt vom Lechtal aus kommend zu sehen. Der Gipfel wird im Winter eher weniger bestiegen, meistens bleibt man auf dem Vorgipfel der Engelspitze, auf dem auch das Gipfelkreuz steht. Die Engelspitze selber ist eine Spitze des Rückens, welche bis zum 2368m Hohen Sealakopf weiterführt.

Ausgangspunkt:
Von Reutte fährt man nach Stanzach, von dort weiter nach Namlos. In Namlos fährt man weiter Richtung Berwang, kurz nach dem Ortsausgangsschild kommt eine starke Linkskurve. Man fährt noch ca. 500 m weiter bis zur Parkbucht auf der linken Seite und hier wird auch geparkt.. Gegenüber der Parkbucht stehen, auf dem Feld, ein paar Holz Hütten.
Tour:
Vom Parkplatz geht es nun über den "Amselboden", dem Sommerweg folgend, weiter ins Engeltal. Der Engelbach wird auf einer Höhe von 1420m überquert und man folgt immer dem Weg durch den Wald. Ein paar Lichtungen können genutzt werden, um den Aufstieg im Wald zu erleichtern.
Auf einer Höhe von ca. 1600 Hm erreicht man offenere Hänge und man sieht schon deutlich den Westrücken, der immer weiter zum Gipfel führte. Diesen Rücken folgt man immer Richtung (bald sichtbaren) Gipfelkreuz. Das letze Stück wird ein wenig schmaler, dabei sollte man nicht zu weit in den Nord-West Hang queren, dann ist der Gipfel erreicht.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegspur oder bei sehr sicheren Bedingungen über den Nord-West-Hang

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das "Engeltal", im Hintergrund ganz schwach die Engelspitze mit dem gefährlichen Nord-West Hang

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Überquerung des "Engelbach"

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Aufstieg im schon lichteren Wald
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im Hintergrund die Namloser Wetterspitze
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spuren….....
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........auf dem Westrücken
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die lezten Spitzkehren vor dem Gipfel
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das Gipfelkreuz ist in Sicht
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Rückblick entlang des Westrückens
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das Gipfelkreuz
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Gipfelfoto
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ganz hinten die höchste Erhebung der "Sealakopf"
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Abfahrt am oberen Teil, hier noch der schmale Rücken...........
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.........die Hänge werden immer breiter
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und wir hatten unverspurte Hänge
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die Bodenwellen ließen sich super für ein paar Sprünge nutzen
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Kampf durch den schweren Schnee und den engen Wald

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Unsere Verhältnisse am 06.01.2013:
Den Regen vom Tag vorher spürte man stark, der Schnee im unteren Teil war sehr schwer, die Schneedecke war aber nicht durchweicht. Im oberen Teil war der Schnee schon deutlich besser, fast Pulver. Wir mussten die ganze Tour einspuren, hatten aber dadurch den Vorteil, dass wir die ersten auf dem Gipfel waren und bei der Abfahrt konnten wir die unverspurten Hänge voll genießen, bevor die Hänge verfahren wurden.
Höhenmeter:
1000 m


Skitourenführer:
Panico "Lechtaler Alpen"
6. Auflage 2010
Dieter Elsner & Michael Seifert

Gruß,
Frank mit Katharina, Simon & Tobias