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Normale Version: Rangiswanger Horn 1615m und Ochsenkopf 1662
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Bei so enorm hohen Lawinenstufen muß man sich kleinere Ziele setzen und sollte definitiv kein Risiko eingehen, deshalb wählten wir die Tour: Überschreitung des Rangiswanger Horns und anschließender Besteigung des Ochsenkopfs. Wir starten um halb 12 kurz nach Kierwang und wühlen uns durch absolut nassen Schnee. Der Aufstieg in praller Sonne plagt uns förmlich, es ist super heiß und der Schnee dadurch alles andere als powdrig. Am Gipfel des Rangiswanger Horns motiviert mich Marco noch den Ochsenkopf abzusahnen...na gut ich bin dabei!! Die querende Abfahrt durch üblen Schnee ist ein Leckerli - man hätte auch die Felle drauf lassen können, es gleitet so gut wie gar nicht, argh!!!! Der Aufstieg zum Ochsenkopf ist wesentlich besser, der Schnee ist im Schatten noch locker und verspricht ein paar schöne Abfahrtschwünge. Wir sind ganz allein auf dem Gipfel und meiden bewusst die Abfahrt der Nordseite, sie ist zu gefährlich bei der momentanen Lawinenlage. Runter geht es also wie rauf und der Schnee ist wie angenommen echt super im Vergleich zur Sonnenseite. Im Kessel unten fellen wir wieder auf und steigen quer zum Hang in Richtung Rangiswanger. Am Gipfel gibt es nur noch ne kurze Rast, dann wird abgefahren. Jetzt am Nachmittag hat der Schnee echte Bappqualität und die ist auch noch fast kniehoch.....richtige Arbeit sag ich euch.